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Kolumne des Ersten Bürgermeisters
17. Juni 2024 – Gesellschaft, Respekt und Rücksicht

Kolumne Bürgermeister Klaus Kögel 3/2024

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

die Europawahlen sind gerade vorbei und der Sommer schickt jetzt doch endlich seine Vorboten, nachdem die Starkregenereignisse vor einigen Tagen in vielen Regionen Bayerns zu katastrophalen Zuständen führten. Die enorme Solidarität und Hilfsbereitschaft der Menschen hilft zwar im ersten Moment den vom Hochwasser Heimgesuchten, aber die emotionale Betroffenheit über die Verluste von Hab und Gut bleibt groß. Wieder sind es die Feuerwehren und die Ehrenamtlichen, die in diesen Lagen den Verzweifelten Halt geben. Daher gilt mein großer Dank allen Helfern, für ihren unermüdlichen Einsatz auch hier vor Ort. 

Diese Ereignisse machen einmal mehr deutlich, wie groß unser aller Verantwortung für ein umweltbewusstes Handeln ist. Jeder einzelne ist aufgefordert seinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, um die Schäden die durch den Klimawandel verursacht werden möglichst gering zu halten. 

Ein Thema das mich immer mehr beschäftigt, ist der zunehmende Vandalismus gepaart mit teils blinder Zerstörungswut. Die damit verbundenen Sachbeschädigungen kosten die Gemeinde eine Menge Geld und Ressourcen. 
Der öffentliche Raum ist kein rechtsfreier Raum in dem jeder tun und lassen kann was er will. Ich frage mich sehr oft, welche Ursachen diese negative Entwicklung in der Gesellschaft hat und komme zu der Überzeugung, dass die Familie hier eine ganz wichtige Vorbildfunktion hat, die gelebt werden muss. Ein intaktes Familienleben funktioniert nur mit dem Vorleben von zentralen Werten wie Respekt und Rücksicht. Ein Für- und Miteinander, dass sehr früh vermittelt werden sollte.

Lassen wir uns von einem intakten Team-Spirit unserer EM-Mannschaft leiten.
Denn miteinander erreichen auch wir viel mehr und stärken unsere Gesellschaft.
Ich wünsche Ihnen während unserer EM 2024 wunderbare, sportlich begeisternde, friedliche Wochen.

Ihr Erster Bürgermeister 

Klaus Kögel

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